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Was darf ich bei einer Milch-Allergie nicht essen?

Milcheiweiß vom Speiseplan streichen

Wenn du eine Allergie gegen Milch hast, ist es wichtig, dass du kein Milcheiweiß zu dir nimmst. Das heißt, dass du keine Milch oder Produkte mit Milch essen solltest.

Nicht immer kannst du auf den ersten Blick sehen, dass Milch enthalten ist. Milch oder ihre Bestandteile haben noch andere Namen, die du in der Zutatenliste findest.

Augen auf beim Einkauf

Schau dir die Zutaten ganz genau an. Wenn eines der folgenden Wörter auftaucht, sollte das Produkt nicht in den Einkaufswagen wandern: (Lakt-)Albumin, Kasein, Kaseinat, Laktoglobulin, Laktose, Milcheiweiß, Milchzucker, Milchprotein und Molke. Das ist auch gar nicht so schwer, denn diese Bestandteile werden in den Zutatenlisten immer entweder fett geschrieben oder unterstrichen, damit du sie sofort siehst. Kein Problem sind übrigens Milchsäure, Lactate und Lactit.

Etwas kniffeliger ist es mit dem sogenannten „Spuren-Hinweis“, also Sätzen wie „Kann Spuren von Milch enthalten“ oder „Kann Spuren von Weizen enthalten“ usw. Im Zuhause von Mino und Glucks erfährst du unter Praktische Tipps – wie erkennst du Allergene?​​​​​​​ mehr darüber – und schon hast du den Durchblick!

Wie kann ich Milch ersetzen?

Viele Milchprodukte kannst du mittlerweile leicht ersetzen. Für Müsli oder Kakao kannst du Soja-, Reis- oder Haferdrink nehmen. Auch Quark und Joghurt gibt es zum Beispiel in der Soja-Version. Statt Käse kannst du Tofu oder vegetarische Aufstriche auf dein Brot streichen.

Damit du es nicht vergisst: Druck es aus!

Es ist gar nicht so leicht, sich zu merken, welche Nahrungsmittel nicht gegessen werden dürfen. Deshalb haben Glucks und ich eine Liste für dich vorbereitet, die du ausdrucken und immer mitnehmen kannst, wenn du möchtest. Klicke einfach auf den Button:

Achtung, hier steckt Milch drin!

Schau dir hier an, in welchen Nahrungsmitteln sich Milch verstecken kann. Achte immer gut auf die Zutatenliste!