Fisch-Allergie – Nahrungsmittelinformationen
Guten Appetit – aber bitte ohne Fisch!

Einkaufen und Kochen ohne Fisch
Wenn du allergisch gegen Fisch bist, solltest du keinen Fisch mehr essen. Dass ihr dann keinen Fisch mehr für dich einkauft, ist ja logisch – aber ihr müsst auch bei anderen Lebensmitteln darauf achten, ob Fisch enthalten ist. Wenn zum Beispiel einer der folgenden Begriffe in der Zutatenliste genannt wird, lasst ihr sie besser im Regal stehen:
Aal | Kaviar | Schellfisch |
Anchovis | Knurrhahn | Scholle |
Barbe | Lachs | Sild |
Bonito | Makrele | Sprotten |
Elritze | Pangasius | Surimi |
Forelle | Rotzunge | Thunfisch |
Hering | Rotbarsch | Zander |
Kabeljau | Sardinen | Zobel |
Das sind nur einige Beispiele, denn es gibt noch viel mehr Speisefische.

Ganz einfach auf Fisch verzichten
Übrigens: Diese Wörter werden in den Zutatenlisten immer entweder fett geschrieben oder unterstrichen, damit Allergiker sie sofort auf einen Blick sehen.
Mit dem sogenannten „Spuren-Hinweis“, also Sätzen wie „Kann Spuren von Fisch enthalten“ oder „Kann Spuren von Weizen enthalten“ usw., kann es etwas schwieriger sein. Im Zuhause von Mino und Glucks erfährst du unter Praktische Tipps – wie erkennst du Allergene? alles, was du wissen musst.
Gut zu wissen: Andere Meerestiere, zum Beispiel Muscheln oder Krustentiere wie Garnelen und Krabben sind meistens kein Problem! Wenn du mit deinen Eltern essen gehst, sagt ihr am besten den netten Kellnerinnen oder Kellnern Bescheid, dass du eine Fisch-Allergie hast – dann bereitet der Koch etwas Leckeres ganz ohne Fisch für dich zu.
Versteckter Fisch
Fisch steckt manchmal in Lebensmitteln, von denen du es bestimmt zuerst gar nicht denken würdest. Schau dir in der Bildergalerie einige Beispiele an, dann weißt du nächstes Mal Bescheid: