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Steckbrief Ei-Allergie

Auf welche Stoffe ist man allergisch?


Auf bestimmte Eiweiße, zum Beispiel im Hühnerei. Sie kommen sowohl im Eiklar als auch im Eigelb vor.

 

Was ist Eiweiß eigentlich?


Mit Eiweiß ist in diesem Fall NICHT der klare, weiße Teil vom Ei (das „Eiklar“) gemeint. Eiweiße sind eine wichtige Nährstoffgruppe, die in vielen Lebensmitteln vorkommen. Sie werden auch Proteine genannt. Die Proteine in verschiedenen Nahrungsmitteln können ganz unterschiedlich aufgebaut sein.

 

Wie häufig kommt die Ei-Allergie vor?


Die Ei-Allergie ist eine der häufigsten Allergien. Sie tritt vor allem bei Säuglingen und Kindern auf. Wenn keine Eier mehr gegessen werden, verschwindet sie oft nach 1 bis 2 Jahren wieder.

Wie zeigt sich die Allergie?


Übelkeit bis zu Erbrechen oder Durchfall sind möglich. Außerdem bekommen manche Kinder Neurodermitis, das ist eine Entzündung der Haut. Die Haut wird sehr trocken und juckt. Ein anderes Symptom, also Anzeichen der Allergie, ist die Nesselsucht. Auf der Haut erscheinen rote, juckende Schwellungen. Auch ein allergischer Schock ist in schlimmen Fällen möglich.

 

Wie findet man heraus, ob man eine Ei-Allergie hat?


In einem sogenannten Ernährungstagebuch schreibt man zuerst jeden Tag auf, was man isst und welche Beschwerden auftreten. So kann der Allergologe, ein spezieller Allergie-Arzt, einen Zusammenhang zwischen den Nahrungsmitteln und den Allergie-Problemen finden. Zur Sicherheit macht er dann noch Haut- oder Blutuntersuchungen. Übrigens: Die Allergie-Beschwerden nennt man auch Symptome.

Was kann man tun, wenn eine Ei-Allergie vorliegt?


Um die Allergie in den Griff zu kriegen, muss die Ernährung umgestellt werden. Das heißt, dass das allergische Kind keine Eier oder sonstige Nahrungsmittel mit Ei mehr essen darf. In vielen Fällen kann man Ei aber auch einfach ersetzen. Hier findest du ein paar leckere Rezepte.